Bundesministerin Dorothee Bär wird AKV-Ritterin
12.09.2025 - Mit Dorothee Bär ehrt der AKV eine Persönlichkeit, die frischen Wind in ihre Partei und in die deutsche Politik als Ganzes gebracht hat. „Sie ist eine Politikerin, die Humor und Menschlichkeit mit klarer politischer Haltung verbindet“, sagt AKV-Präsident Wolfgang Hyrenbach. „Sie bringt Glanz, Charme und Geist auf die politische Bühne – und das mit fränkischem Witz, digitaler Vision und echtem Rückgrat.“
Bär wurde 1978 in Bamberg geboren, wuchs im unterfränkischen Ebelsbach auf und zog mit nur 23 Jahren in den Bundestag ein. „Sie steht für eine moderne, weltoffene Politik, ohne die Wurzeln zu vergessen“, so Wolfgang Hyrenbach weiter. „Dabei ist sie eine Brückenbauerin – zwischen Stadt und Land, zwischen Tradition und Moderne, zwischen Generationen und Weltanschauungen. In ihrer Rolle als Familienpolitikerin, Netzpolitikerin, stellvertretende CSU-Vorsitzende oder zuletzt als engagierte Kämpferin gegen Hass und Hetze im Netz, hat sie stets klare Kante gezeigt – besonders, wenn es unbequem wurde.“
Ihr Humor – ironisch, entwaffnend und ehrlich – sei Markenzeichen und Mittel politischer Kommunikation zugleich. Unvergessen sind ihre Auftritte bei „Fastnacht in Franken“, bei denen sie sich selbstironisch und kreativ präsentierte, etwa als Kaiserin Sisi oder „personifiziertes Gigabyte“. Sie liebt den fränkischen Karneval und nutzt ihn bewusst auch als Möglichkeit der politisch-humorvollen Kommunikation.
„Es ist mir eine Ehre und zugleich herzliche Freude, vom Elferrat des Aachener Karnevalvereins als Ritterin des „Ordens wider den tierischen Ernst“ ausgewählt worden zu sein. Dieser Preis steht wie kein anderer dafür, dass das Leben nicht nur aus Zahlen, Paragrafen und freudloser Bürokratie besteht, sondern auch aus Humor, Menschlichkeit und der Fähigkeit, über sich selbst zu lachen“, sagt Dorothee Bär und ergänzt: „Als Ministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt begegne ich oft Astronautinnen und Astronauten. Mich beeindruckt dabei ihr Perspektivwechsel: Aus dem All erscheint unsere Welt wunderbar. Wie menschlich und humorvoll kann diese Welt sein, wenn wir die Perspektive wechseln – genau daran erinnert uns dieser Orden auf wunderbare Weise.“
Der „Orden wider den tierischen Ernst“ würdigt Persönlichkeiten, die mit Humor und Menschlichkeit Brücken bauen – zwischen Politik und Gesellschaft, Ernst und Heiterkeit. Dorothee Bär nimmt sich selbst nicht zu ernst, ihre Arbeit dafür umso mehr. Sie zeigt: Politik kann menschlich, zukunftsgerichtet und trotzdem unterhaltsam sein.
Mit der Auszeichnung reiht sich Dorothee Bär in eine lange Liste namhafter Ordensritter*innen des AKV ein, darunter Konrad Adenauer, Helmut Schmidt, Hans-Dietrich Genscher, Johannes Rau, Friedrich Merz, Cem Özdemir, Christian Lindner, Annegret Kramp-Karrenbauer, Gregor Gysi, Winfried Kretschmann, Julia Klöckner, Armin Laschet, Annalena Baerbock und
Daniel Günther.
(Text: Kolja/Linden)
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