Friends of Fantasy präsentieren neuen Schautanz

30.09.2018 - Präsident Guido Lander, der Vorsitzende Gerd Beckers und Trainerin Jennifer Lander der KG Horbacher Freunde begrüßten die Zuschauer in der Halle an der Bergischen Gasse, die zur Präsentation des neuen Schautanzes der Friends of Fantasy gekommen waren. Darunter auch der designierte Stadt-Prinz Tom I. mit seinem Hofstaat.

Jennifer Lander erläuterte kurz den Hintergrund des neuen Schautanzes „Bitte hör‘ nicht auf zu träumen“: „Wir gehen nach einem langen Tag abends zu Bett, schlafen tief und fest ein und lassen uns fallen in die Traumwelt. Tief hinein sinken wir ins Reich der Träume und werden heimgesucht von dunklen Träumen, furchterregende und beängstigende. Sie lassen uns erschaudern und je tiefer wir eintauchen, desto mehr drohen wir uns in der Traumwelt zu verlieren. Doch der Wächter der Träume hat die Aufgabe, dafür zu sorgen, dass sich dunkle und gute Träume in der Waage halten und führt uns durch die Tiefen der Nacht. So werden wir, nach der Reise durch die Welt der schwärzesten Träume, mitgenommen von wunderschönen, freundlichen Träumen, die so hell sind, dass wir kaum aus ihnen erwachen wollen. Der Traumwächter hat dafür gesorgt, dass zwischen dunklen und guten Träumen ein ausgeglichenes Verhältnis herrscht. Denn ohne Träume können wir nicht sein, sie sind ein Teil unserer selbst.“

Und genau dies spiegeln auch die Tänzerinnen und Tänzer der Friends of Fantasy bei der Präsentation ihres neuen Tanzes wieder. Sie sind in tiefes Schwarz und leuchtendes Weiß gekleidet. Die schwarze Fraktion repräsentiert dabei die dunklen, erschreckenden Träume, die weiße Abteilung ist Synonym für wunderschöne Träume. Beide halten sich auch zahlenmäßig die Waage und während sie am Anfang wohl separiert auf der Bühne ihren Tanz hinlegen, vermischt sich das Ganze mit zunehmender Dauer des Tanzes immer mehr, sodass eine Ausgeglichenheit zwischen Albträumen und schönen Träumen vorherrscht.

Die Schautanzgruppe hat seit Anfang April 2018 zweimal wöchentlich Woche trainiert, gegen Ende sogar dreimal die Woche. Das bedeutet natürlich für jeden einzelnen einen unglaublichen Aufwand. Dennoch strahlten die 43 Tänzerinnen und Tänzer bei jeder Bewegung und hatten sichtlich Spaß an ihrem neuen Tanz.



(Text: Hartmut Hermanns)



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