Erneut fast vier Millionen Zuschauer für den AKV

30.01.2018 - 3,84 Millionen (im Vorjahr 3,93 Millionen) sahen im Schnitt beim „Orden wider den tierischen Ernst“ im Ersten zu. Der Marktanteil der Aufzeichnung lag am Montagabend mit 12,1 Prozent ebenfalls auf dem starken Vorjahresniveau (12,2). Die Ritterrede von Winfried Kretschmann sahen sogar 4,8 Millionen Zuschauer (16,5 % Quote).

In einem starken Umfeld mit ZDF-Krimi und „Wer wird Millionär“ (RTL) hat sich der „Orden wider den tierischen Ernst“ damit hervorragend behauptet. „Gerade vor dem Hintergrund, dass wir viele tolle Öcher Kräfte nicht nur auf der Bühne, sondern mit erheblicher Sendezeit auch im Ersten hatten, freut es uns sehr, dass wieder so viele Menschen eingeschaltet haben“, sagte AKV-Präsident Dr. Werner Pfeil am Dienstag im Aquis Plaza Aachen. Dort eröffnete der AKV gemeinsam mit Center-Managerin Kathrin Landsmann die Ausstellung zum „Orden wider den tierischen Ernst“, die bis zum Veilchendienstag, 13. Februar, im Aquis Plaza zu sehen sein wird.

Ausgestrahlt zur besten Sendezeit wurden unter anderem die beiden Prinzen Märchenprinz Julius I. und Prinz Mike der Erste, die 4 Amigos, Dirk von Pezold, die Tanzpaare der KG Horbacher Freunde (als Lambertz-Ehrenpreisträger) und der Prinzengarde der Stadt Aachen, die Community Kids als Zentis-Kinderpreisträger, Sarah Schiffer und das AKV-Ballett sowie die Dance-Company T´N´Boom.

Dass vor allem auch die Redebeiträge von Politikern beim Fernsehpublikum gut ankommen, zeigt der detaillierte Quotenverlauf: Lag die Zahl der Zuschauer beim Start nach der Tagesschau noch bei rund 3,4 Millionen, so steigerte sich dieser Wert auf über 4,8 Millionen bei der Ritterrede am Ende. Als Quotenrenner erwiesen sich die Beiträge der Politiker. Sowohl beim Duo Laschet/Özdemir als auch während der Vorträge von Julia Klöckner und Alexander Graf Lambsdorff schlug der Quotenverlauf jeweils stark nach oben aus, ehe er in der Laudatio und der Ritterrede seinen Höhepunkt fand. Auch Wilfried Schmickler als Kaiser Karl konnte beim Publikum deutlich punkten.

„Es ist schön, dass es uns erneut gelungen ist, während der Sendung zahlreiche Zuschauer hinzu zu gewinnen“, bilanziert Dr. Werner Pfeil. Auch das Alleinstellungsmerkmal der Ordensverleihung, Politiker in einer ihnen fremden Rolle auf die Bühne zu bitten, hat offenbar funktioniert. „Unser Konzept mit Beiträgen, die auch eine politische Relevanz haben, ist damit aufgegangen.“



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